„Wo Meer und Himmel sich vereinen,
Erglänzt ein Segel, weiß und weit –
Was trieb es aus dem Land der Seinen?
Was sucht es in der Einsamkeit?Es pfeift der Wind. Die Wellen drohen.
Es knarrt der Mast. Das Segel schwebt
Nicht vor dem Glück ist es geflohen.
Es ist nicht Glück, wonach es strebt.Strahlt auch in Gold der Himmelsbogen,
Und glänzt auch noch so blau das Meer –
Das Segel lechzt nach Sturm und Wogen,
Als ob in Stürmen Ruhe wär.“– Michail Lermontov
(Übersetzt von: Heinrich Greif)
Sehr geehrte Frau Weisband,
ich habe folgende Bitte:
Könnten Sie mir bitte Näheres über den Herrn Heinrich Greif, der das Gedicht „?????“ (Das Segel) von Michail Lermontov übersetzf hat, mitteilen? Ich möchte es wohl gern in meine Sammlung „www.poezio.net“ aufnehmen, zusammen mit dem russischen Urtext, einer weiteren Verdeutschung dieses Gedichtes und einer Übersetzung in Esperanto. Einen pdf-Ausdruck dieser Übersetzungsversionen würde ich Ihnen gern zuschicken. Würden Sie mir dazu bitte Ihre e-mali-Adresse mitteilen? Meine Website „www.poezio.net“ ist nämlich zur Zeit wegen Reparaturarbeiten nicht aufrufbar.
Mit freundlichen Grüßen
Manfred Retzlaff